„Das Leben der Tiere ist Fühlen – nicht denken.
Tiere tragen alles noch in sich, wonach wir uns so sehr sehnen.
Sie tragen die allumfassende Stille in sich.“
Barbara Kerkmeer
Auch wenn wir es meist nicht wahrnehmen: Wir sind Teil einer wunderbaren Welt wechselseitiger Beziehungen. Auch wenn wir uns in Sorgen und Ängsten verlieren, im Alltagsstress gefangen sind und uns isoliert und einsam fühlen: Tatsächlich sind wir verbunden mit allem, was uns umgibt. Wenn wir lernen, still zu werden, können wir diese Verbundenheit mit dem Leben deutlich fühlen. Die Tiere helfen uns dabei.
Die Stille ist die Sprache der Existenz. Sie kann nur erfahren werden, wenn es auch in uns still wird. Wenn wir lernen zu schweigen und zu lauschen, uns zurückzuhalten anstatt dauernd einzugreifen.
Wenn wir lernen, offen zu sein und zu staunen. Die Tiere helfen uns dabei. Denn sie können es schon.
In diesen regelmäßigen Zusammenkünften von Menschen und Tieren – den Enten, Gänsen, Hühnern, Katzen und Pferden des WandelRaums – wollen wir uns gemeinsam darin üben, in den Augenblick zu kommen. Und in den unmittelbaren Kontakt. Loszulassen in den Augenblick, in dem Verbundenheit und Heimat so sehr spürbar werden.
Ablauf:
Vorbereitende Körper- und Atemübungen, Imaginationen und Einführung in die Meditation. Anschließend Selbsterfahrung unter freiem Himmel mit den Tieren. Zum Schluss tauschen wir unsere Erfahrungen aus.
Bitte wetterfeste Kleidung und eigene Sitzgelegenheit für draußen mitbringen.
Leitung:
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Einführungsabend: Mittwoch, 24. Juli von 19:00-20:15 Uhr
Wertschätzung: 10€ Spende für den Hof plus freiwillige Spende für die Dozentin